Hintergrund

Die Webservice-Erreichbarkeitsprüfung wird an diesen Stellen angestoßen:

  • Durch die "Prüfen"-Schaltfläche bei der Einrichtung eines Webservice in der Mandanten-Modulkonfiguration unter Web Services - WebService Konfiguration.
  • Beim Assistentenstart wird die Erreichbarkeit des Webservices unter der in der Modulkonfiguration hinterlegten URL geprüft. Dabei werden sowohl die Webservice-Komponentethumb_down, als auch die WebService-Anfrage während der Einreichung berücksichtigt.

Wie funktioniert die Erreichbarkeitsprüfung?

Als Endpunkt für die Erreichbarkeitsprüfung dient die in der Modulkonfiguration (siehe oben) hinterlegte "WebService-Url".

Es wird versucht eine Verbindung zu dieser URL aufzubauen. Dazu wird eine Reihe von HTTP-Requests an die URL geschickt, von denen mindestens einer eine "positive" Antwort erhalten muss, um die Erreichbarkeitsprüfung erfolgreich zu bestehen.

Eine "positive" Antwort gilt als gegeben, wenn ein HTTP-Status-Code vom Server empfangen werden konnte und dieser nicht der 5xx-Serie (Server-Fehler) angehört und auch nicht einem der Client-Error Codes 401, 403 oder 404 entspricht.

Die nachfolgenden HTTP-Requests werden nach einander gesendet, es sei denn es wird vorher eine positive Antwort empfangen oder der HTTP-Status-Code der Antwort kann nicht ermittelt werden:

  1. HEAD-Request an die URL
  2. GET-Request an die URL
  3. GET-Request an die URL mit angehängtem Query-Parameter "wsdl"
    1. Beispiel 1: https://ws.form-solutions.test?wsdl
    2. Beispiel 2: https://ws.form-solutions.test?param=1&wsdl

Jeder der gesendeten Requests sendet den Header "Accept" mit dem Wert "*/*" (wodurch signalisiert wird, dass jede Art von Daten bzw. auch keine Daten im Response-Body akzeptiert werden).

 Sind in der Modulkonfiguration neben der URL auch Authentisierungsdaten (HTTP-Basic und/oder Zertifikats-Key-/Truststore) hinterlegt, so werden diese ebenfalls mit den oben genannten Requests mitgesendet.

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Erstellt von MACH ProForms GmbH am 15.02.2024